Agatha Raisin und die Tote im Feld (M.C. Beaton)
Eine militante Wanderin, die ihr Ende im Feld des Erzfeindes findet – dieser Fall schreit förmlich nach einer Spürnase wie Agatha Raisin, meint Deborah, eine Freundin der Toten. Die geschmeichelte Agatha ist zwar gerade erst wieder in den Cotswolds ange-kommen, lässt sich aber nicht zweimal bitten. Ihr Plan: Sie und ihr Schwarm James schleusen sich als Ehepaar getarnt in den Wanderkreis des Opfers ein, um ungestört herumschnüffeln zu können. Gesagt, getan. Als kurze Zeit später ein weiteres Mitglied der Wandergruppe ermordet wird, schwant es den beiden, dass sie sich geradewegs in die Höhle des Löwen begeben haben.
Auf dem falschen Dampfer kommt man auch ans Ziel (Dorothea Böhme)
Eine Kreuzfahrt mit ihren beiden streitlustigen Schwestern? Nie im Leben! Schon gar nicht nach dem großen Krach vor fünf Jahren. Ausgetrickst von der Ältesten, landet die 35-jährige Ricarda schlussendlich doch auf dem Schiff, wo sie Juliane und Trixie davon abhalten muss, sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Doch trotz aller Skepsis beginnt sie, die Reise zu genießen – was auch an dem sehr attraktiven Ersten Offizier liegen könnte … Aber warum verhält sich der Kapitän so komisch? Und kommt es ihr nur so vor, oder häufen sich die seltsamen Vorfälle an Bord? Irgendwas ist doch da im Busch, oder?
Das Mohnblütenjahr (Corina Bosmann )
Nicole Schwarz ist allein bei ihrer Mutter aufgewachsen. Schon immer hat sie sich eine große Familie gewünscht. Umso mehr freut sie sich über ihre Schwangerschaft. Doch dann erfährt sie, dass ihr Baby mit einem Herzfehler zur Welt kommen wird – die Folge einer Erbkrankheit. Voller Fragen fährt Nicole zu ihrer Mutter Marianne an die Mosel. Bei ihr findet sie Trost. Und endlich eine Antwort auf die Frage nach ihrem Vater. Marianne wollte nie über ihn sprechen. Jetzt beginnt sie zu erzählen: vom Aufwachsen in der Nachkriegszeit, von einer großen Liebe zwischen Deutschland und Frankreich und von den Ressentiments, die der Krieg auf beiden Seiten hinterlassen hat. Nicole will verstehen, woher sie kommt und macht sich auf die Suche nach ihrem Vater.
Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern (Katrin Burseg)
Carla heiratet den charismatischen Willem. Da er älter ist als sie, geben sie sich ein Liebesversprechen: Nie soll Carlas Liebe in Pflichterfüllung erstarren. Nach fünfzehn guten Jahren erkrankt Willem an Alzheimer. Doch Carla denkt nicht daran, ihr Versprechen einzuhalten, sie liebt ihren Mann. Kraft schöpft sie aus ihrem Beruf. Die Ausstellung über eine Hamburger Künstlergruppe, die sie gerade organisiert, beflügelt sie. Erst als ein unerwartet auftauchendes Gemälde aus der Nazizeit die Grundfesten ihrer Ehe erschüttert, beginnt sie zu zweifeln. Denn da ist auch noch sein Besitzer, der Carla gegen ihren Willen fasziniert. Jasper ist ganz dem Leben zugewandt, ein Landschaftsgärtner, der Bäume liebt und in Carla längst vergessene Sehnsüchte weckt. Sie steht vor der Wahl: Bleibt sie bei Willem, oder beginnt sie mit Jasper ein neues Leben?
Auch das wird vergehen (Milena Busquets)
Ihre Mutter ist tot, und Blanca fährt nach Cadaqués, auf den Sommerfamiliensitz am Meer. Beide Exmänner sind da, die gemeinsamen Kinder, Freundinnen, der Geliebte, sie alle füllen das Haus mit Leben. Für Blanca beginnt eine entrückte Zeit: Stunden auf dem Boot, Frühstück unterm blauen Himmel, Gespräche bis tief in die Nacht, Alkohol, Sex. Und es wäre alles wie immer – würde die verstorbene Mutter ihr nicht auf Schritt und Tritt begegnen und Blanca dazu zwingen, sich zu einer folgenreichen Einsicht durchzuringen.
So etwas wie Familie (Pierre Chazal )
Was, wenn man sich die Familie nicht nur aussuchen kann, sondern muss? Pierre und dem achtjährigen Marcus kann jedenfalls nichts Besseres passieren, als aufeinanderzustoßen. Hélène – für die Pierre leider nie mehr sein durfte als der beste Freund – bittet ausgerechnet ihn, sich ihres Sohnes anzunehmen. Obwohl Pierre, einsamer Wolf und Gemüsehändler, anfangs die Verantwortung scheut, nimmt er den schüchternen Marcus zu sich. Mithilfe von Freunden, lauter liebenswerten Charakteren, scheint aus den beiden tatsächlich eine Familie zu werden. Gerade als Pierre zu gelingen scheint, was sein eigener Vater vermasselt hat, schlägt das Schicksal erneut zu.
Das Traumbuch (Nina George)
Können uns falsche Entscheidungen glücklich machen?
Das Leben besteht aus der Summe stündlicher Entscheidungen. Doch welche sind richtig? Welche führen zu Glück, Liebe, Freundschaft – welche zu Verzweiflung und Einsamkeit? Mit dieser existenziellen Frage ringen die Verlegerin Eddie, der Kriegsreporter Henri und der hochsensible Teenager Sam, als Henri nach einem Unfall ins Koma fällt.
Die Sturmschwestern (Lucinda Riley)
Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war.
Helenas Geheimnis (Lucinda Riley)
Viele Jahre sind vergangen, seit Helena Beaumont als junge Frau einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt hat. Nun kehrt sie zum ersten Mal zurück in das schöne alte Haus, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Unbeschwerte Tage sollen es werden, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena ein vages Unbehagen. Sie allein weiß, dass die Idylle bedroht ist – denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die sie ihrem Mann und ihren Kindern stets eisern verschwiegen hat. Wie lange aber kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Als sie dann plötzlich ihrer Jugendliebe Alexis gegenübersteht, ahnt sie, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt.
In der Stunde der Dämmerung (Nicci Gerrard)
Eleanor hat ihre Unabhängigkeit weit über den 90. Geburtstag hinaus mit Löwenmut verteidigt, doch dann brennt die fast blinde alte Dame beinahe ihr Haus ab. Sie beschließt, sich dem Wunsch der Familie zu beugen und ihr geliebtes Cottage am Ende der Welt aufzugeben. Aber zwischen all den Büchern und Papieren ihrer Bibliothek steckt etwas, das niemand zu Gesicht bekommen darf – am aller wenigsten ihre Kinder. Um es zu finden, heuert sie Peter an, einen jungen Mann mit gebrochenem Herzen, dem ein paar Wochen in der Einsamkeit gerade recht kommen. Die alte Dame und der schüchterne Peter werden Freunde. Peter ahnt, dass Eleanor ein Geheimnis hat, vor dem sie ihre Familie unbedingt beschützen will. Aber wenn sie selbst Frieden finden soll, muss sie ihre Geschichte wenigstens einmal erzählen.
Neuland (Ildikó Kürhy)
Die Hälfte des Lebens ist vorbei. Und jetzt ist es Zeit. Höchste Zeit. Aber für was eigentlich?
Selbstverwirklichung, Gelassenheit, Idealgewicht? Soll ich nach meiner Mitte suchen oder nach einem großen, vielleicht letzten Abenteuer? Ist es Zeit für einen Anfang oder für ein Ende oder doch nur für eine Probestunde Pilates und eine andere Frisur?
«Neuland» ist ein Neujahrsbuch. Ein Buch für Neuanfänger und Neuaufhörer.
Ein Jahr lang habe ich mich auf die Suche nach dem besseren Leben gemacht. Yoga in der Morgensonne. Fasten mit der Prominenz. Schweigen im Kloster. Rhetorik für Führungskräfte. Digitale Entgiftung.
Ein Selbstversuch in Selbsterfahrung.
Das Haus der geheimen Träume (Mia Löw)
Nach einer Trennung entschließt sich Julia zu einem Tapetenwechsel. Schon oft hatte ihr Schwager George sie in sein Haus nach Staten Island eingeladen, doch bislang hatte Julia sich gesträubt, da das Haus traurige Erinnerungen in ihr weckt: Hier hatte einst ihre Schwester Jennifer gelebt, bis sie 2001 tragisch ums Leben kam. Nun scheint Julia die Zeit reif, der Vergangenheit ins Gesicht zu blicken. Doch am Flughafen spielt der Verstand ihr einen Streich: Sie glaubt, Jennifer zu sehen. Julia merkt immer deutlicher, dass etwas nicht stimmt. Aber da ist es fast schon zu spät.
Über uns der Himmel, unter uns das Meer (Jojo Moyes)
Australien 1946. Sechshundert Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, dort erwartet die Frauen ihre Zukunft: ihre Verlobten, ihre Ehemänner – englische Soldaten, mit denen sie oft nur wenige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie wieder trennte. Unter den Frauen ist auch die Krankenschwester Frances. Während die anderen zu Schicksalsgenossinnen werden, ihre Hoffnungen und Ängste miteinander teilen, bleibt sie verschlossen. Nur in Marinesoldat Henry Nicol, der jede Nacht vor ihrer Kabine Wache steht und wie sie Schreckliches erlebt hat im Krieg, findet sie einen Vertrauten. Eines Tages jedoch holt Frances ausgerechnet der Teil ihrer Vergangenheit ein, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte.
Und Gott sprach: Du musst helfen (Hans Rath)
Die Welt ist schlecht. Das muss Jakob Jakobi am eigenen Leib erfahren, als er ausgerechnet auf dem Weihnachtsmarkt von zwei Typen in Nikolausverkleidung bestohlen wird. Aber nicht nur im Kleinen, auch im Großen muss dringend was passieren auf der Erde.
Sagt wer? Ein alter Bekannter Jakobs: Gott persönlich. Der taucht in Gestalt des Lebenskünstlers Abel Baumann auf und wirft erst mal Jakobs Winterurlaubspläne über den Haufen. Und nicht nur das: Diesmal ernennt Gott seinen Ex-Therapeuten kurzerhand zum neuen Messias. Eine kleine Schar etwas zwielichtiger Apostel gesellt sich auch bald dazu – doch Jakob zweifelt sehr daran, dass das mit der Weltrettung so funktioniert. Und wo soll man überhaupt anfangen?
Der Eismann (Silja Ukena)
Hauptkommissar Bruno Kahn ist genervt: Der Berliner Winter ist sibirisch kalt. Zudem reißen ihn zwei Todesfälle, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, aus seiner vorweihnachtlichen Trägheit. Ein Rentner aus Lichtenberg wird in seinem Schrebergarten auf grausame Art gefesselt und ermordet. Eine Opernsängerin stürzt aus ihrer Altbauwohnung. Der einsame Wolf Bruno Kahn würde am liebsten durch Berlin flanieren, um in Ruhe Witterung aufzunehmen. Doch seine Kollegin Laura Conti und der neue Workflow der 7. Mordkommission machen Kahns Alleingang einen Strich durch die Rechnung. Als schließlich die Presse Wind bekommt, scheint alles drunter und drüber zu gehen. Dann taucht eine dritte Leiche auf.
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Ihr Team der KÖB Kaifenheim