Lesesommer 2019

Wie bereits in den letzten Jahren erfolgreich durchgeführt, freuen wir uns auch in diesem Jahr den „Lesesommer“ erneut anzubieten. Schülerinnen und Schüler von 6 – 14 Jahren können wieder an unserem „Lesesommer“ teilnehmen.

Ihr lest in den Sommerferien 3 Bücher aus der Bücherei und füllt einen Bewertungsbogen pro Buch aus. Nach den Sommerferien gebt ihr den Bewertungsbogen wieder bei uns ab und nehmt an einer Verlosung teil.

Sagt uns bei eurem nächsten Besuch in der Bücherei einfach Bescheid, so dass wir euch die Bewertungsbögen mitgeben und euch in unserer „Lesesommer-Liste“ aufnehmen können.

Wir freuen uns auf Euren Besuch !
Das Team der KÖB Kaifenheim

Neue Bücher im April

Alle Guten waren tot (Gerasimos Bekas)

Aris wurde in Griechenland geboren und als Kleinkind von Helmut und Gitte adoptiert – eine Art persönliche deutsch-griechische «Wiedergutmachung». Er ist inzwischen Altenpfleger und sein Job eine Zumutung oder, wie einer seiner greisen Patienten es formuliert: «Diese traurigen Augen, da wird man ja lebensmüde.». Als die todkranke Frau Xenaki ihm einen ungewöhnlichen Handel anbietet, schlägt er deshalb nach kurzem Zögern ein: Er soll für etwas Geld nach Griechenland reisen, um ihrer Enkelin Aphrodite eine Erbschaft zukommen zu lassen.
Gleich nach seiner Ankunft in Athen wird Aris vom lebensklugen Kioskbesitzer Stelios und vom Möchtegern-Gigolo Sakis in allerhand seltsame Probleme verwickelt, bevor er Aphrodite und die versteckte Erbschaft überhaupt ausfindig machen kann. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Hinterlassenschaft um alte Familienphotographien handelt. Sie erzählen von Griechenlands dunkelster Zeit, in der Frau Xenaki gegen die deutsche Besatzung kämpfte, gemeinsam mit Aris Kommenos. Der berühmte Widerstandskämpfer ist der Namenspatron von Aris. Und der fragt sich: Wusste Frau Xenaki das?

Altes Land (Dörte Hansen)

Das »Polackenkind« ist die fünfjährige Vera auf dem Hof im Alten Land, wohin sie 1945 aus Ostpreußen mit ihrer Mutter geflohen ist. Ihr Leben lang fühlt sie sich fremd in dem großen, kalten Bauernhause und kann trotzdem nicht davonlassen. Bis sechzig Jahre später plötzlich ihre Nichte Anne vor der Tür steht. Sie ist mit ihrem kleinen Sohn aus Hamburg-Ottensen geflüchtet, wo ehrgeizige Vollwert-Eltern ihre Kinder wie Preispokale durch die Straßen tragen – und wo Annes Mann eine andere liebt.

Das rote AdressbuchWeiterlesen